Bundesverband Türkischer Studierendenvereine

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Der 1996 gegründete Bundesverband Türkischer Studierendenvereine (BTS; türkisch: Almanya Türk Öğrenci Dernekleri Birliği) ist die Interessenvertretung türkischer Studierendengemeinden auf Bundesebene in Deutschland.[1]

Er vertritt regionale Studierendenvereine in Berlin, Kaiserslautern, Braunschweig, Köln, Mannheim, Karlsruhe, Freiburg, Pforzheim, Konstanz, Bielefeld, Kiel, Hamburg, Bremen, Rüsselsheim, Bonn, Leipzig, Münster und Augsburg. Der BTS sieht sich als „Ansprechpartner der Bundesregierung und der türkischen Regierung in Sachen Bildung und Hochschule“. Er ist Mitglied im Bündnis für Demokratie und Toleranz.[2]

Vorsitzender war von 1996 bis zum Jahr 2000 Kenan Kolat.[3]

Die deutsche und die türkische Presse berichten über Aktivitäten des Verbandes.[4][5][6][7] Er wird außerdem in Publikationen von Bundesbehörden[8][9][10] sowie in sozialwissenschaftlichen Werken[11] [12] erwähnt.

Im Jahr 2006 initiierte er gemeinsam mit der Türkischen Gemeinde in Deutschland, der Föderation Türkischer Elternvereine in Deutschland und dem Bund der türkischen Lehrervereine in Deutschland die Bildungskampagne Bildung für die Zukunft. 2009 führte er in Kooperation mit ihnen das Projekt „MOQA“ durch, mit dem Eltern dazu qualifiziert wurden, sich für den Bildungserfolg ihrer Kinder einzusetzen.[13] 2008 beteiligte er sich am Festival für junge Politik.[14]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Interkultureller Rat in Deutschland: Materialheft. (pdf) Internationale Woche gegen Rassismus. In: interkultureller-rat.de. , abgerufen am 28. April 2014.
  2. Bündnis für Demokratie und Toleranz: Internetseite. 2014, abgerufen am 2. Mai 2014.
  3. Integrationsbeirat - Kenan Kolat. Portrait. In: Webseite der Bundesregierung, bundesregierung.de. Abgerufen am 28. April 2014.
  4. Sabine am Orde: Deutschtürken fordern den Doppelpass. In: taz.de. 9. Juli 2008, abgerufen am 28. April 2014.
  5. Einen Pass für jede Heimat. In: Deutsche Welle, www.dw.de. 15. Juli 2008, abgerufen am 28. April 2014.
  6. Türkische Verbände fordern Doppelpass-Initiative. In: tagesspiegel.de. 8. Juli 2008, abgerufen am 28. April 2014.
  7. Deutsche Integrationspolitik im Spiegel türkischer Medien. (pdf) In: Pressemonitoring der türkischen Printmedien. Konrad-Adenauer-Stiftung, , S. 6, abgerufen am 28. April 2014.
  8. Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration: Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Ausländerfragen über die Lage der Ausländer in der Bundesrepublik Deutschland. (pdf) Bundesregierung, 1. Dezember 1997, S. 174, abgerufen am 28. April 2014.
  9. Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration: 8. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration über die Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland. (pdf) Bundesregierung, 3. November 2010, S. 47, abgerufen am 28. April 2014.
  10. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Wie erreicht Familienbildung und -beratung muslimische Familien? (pdf) 20. Oktober 2008, S. 53, abgerufen am 28. April 2014.
  11. Safiye Yildiz: Interkulturelle Erziehung und Pädagogik: Subjektivierung und Macht in den Ordnungen des Nationalen Diskurses. 2008, abgerufen am 2. Mai 2014.
  12. Rosemarie Sackmann: Zuwanderung und Integration: Theorien und empirische Befunde aus Frankreich, den Niederlanden und Deutschland. 2004, abgerufen am 3. Mai 2014.
  13. Partizipation durch Elternbildung. In: MiGAZIN. 19. Juni 2009, abgerufen am 2. Mai 2014.
  14. Nissrine Messaoudi: Engagement statt Ohnmacht. In: neues deutschland. 13. Juni 2008, abgerufen am 2. Mai 2014.
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