Bruno Hoffmeister
Bruno Hoffmeister (* 10. August 1909 in Eberswalde) war als deutscher Jurist und später SS-Obersturmführer Angehöriger der Geheimen Staatspolizei (Gestapo).
Werdegang[Bearbeiten]
Nach der juristischen Ausbildung wurde er Im Jahre 1933 Mitglied der SS. Seit dem 10. Juli 1934 gehörte er zum Personal der Staatspolizeistelle Stettin (Stapo Steittin) als Kriminalangestellter. Seit dem 1. Mai 1937 war er Mitglied der NSDAP. Im selben Jahr ernannte man ihn zum Kriminalassistentenanwärter bei der Stapo Stettin. Bis zum Ende des Jahres verließ er aus eigenem Wunsch die Stapostelle.
Nun begann seine Laufbahn bei der Kriminalpolizei. Im Jahre 1938 wurde er zum Kriminaloberassistenten bei der Kriminalpolizei in Hannover ernannt. Es folgte eine Versetzung zur Kriminalpolizei nach Breslau, wo er 1940 zum Kriminalsekretär befördert wurde. Im Jahre 1944 wurde er zum SS-Obersturmführer ernannt.[1]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Robert Thévoz et al. (Hrsg.): Pommern 1934/35 im Spiegel von Gestapo-Lageberichten und Sachakten. (Darstellung). Grote, Köln 1974, ISBN 3-7745-0294-3, S. 292 (336 S.).
Personendaten | |
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NAME | Hoffmeister, Bruno |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kriminalsekretär und SS-Obersturmführer |
GEBURTSDATUM | 10. August 1909 |
GEBURTSORT | Eberswalde |