Binas – Bildung nachhaltig spenden
Binas – Bildung nachhaltig spenden ist die internetbasierte Vermittlungsinitiative der Rheinischen Stiftung für Bildung, Wissenschaft und berufliche Integration Köln.
Ziel ist es, bedarfs- und praxisorientierte Projekte von kleinen Vereinen und Initiativen mit kleinen und mittelständischen Wirtschaftsunternehmen als Förderer zusammenzubringen. Die Stiftung agiert dabei als Vermittler und Servicestelle für Projektgeber und Förderer.[1]
Inhaltsverzeichnis
Der Nachhaltigkeitsfonds[Bearbeiten]
Ein besonderes Anliegen der Stiftung ist der von Binas initiierte Nachhaltigkeitsfonds. Dieser Fonds möchte Projekte von kleinen Vereinen und Initiativen unterstützen sich langfristig zu etablieren. Da die Projekte häufig nicht die entsprechenden Ressourcen (Personal, Zeit und entsprechendes Fachwissen) zur Verfügung haben, bietet der Nachhaltigkeitsfonds ihnen eine entsprechende Lösung an, um nachhaltig wirken zu können. Jedes Nachhaltigkeits-Projekt erhält einen Fundraising-Berater, der ihnen ein Konzept erstellt, aus dem hervorgeht, wie die Projekte langfristig Unterstützung erhalten können. Als Fundraising-Berater werden Studierende eingesetzt, die das entsprechende Fachwissen haben. Begleitung und Supervision erhalten die Studierenden durch die Stiftung. Die Nachhaltigkeits-Förderer zahlen in den Nachhaltigkeitsfonds ihren Wunsch-Spendenbetrag ein. Aus diesem Fonds werden die Nachhaltigkeits-Fundraiser finanziert.
Geschichte von Binas[Bearbeiten]
Die Rheinische Stiftung für Bildung, Wissenschaft und berufliche Integration hat von 2007 bis 2013 Fremdprojekte gefördert. In dieser Zeit wurde festgestellt, dass es viele kleine Initiativen und Vereine gibt, die sehr engagiert und erfolgreich in ihrer Projektarbeit und reich an neuen Projektideen sind. Diesen ist es oftmals nicht möglich, aufgrund von knappen oder fehlenden Ressourcen, Unterstützung für ihre Projekte dauerhaft zu akquirieren. Vor diesem Hintergrund hat die Stiftung ein Konzept entwickelt, welches die Vereine und Initiativen aus dem Raum Köln unterstützt, finanzielle Förderungen zu erhalten. Dadurch fördert die Stiftung Fremdprojekte nicht mehr auf dem klassischen Weg, sondern agiert als Vermittler und Servicestelle für Projektgeber und Förderer.
Finanzierung von Binas[Bearbeiten]
Die Serviceleistungen der internetbasierte Vermittlungsinitiative „Binas – Bildung nachhaltig spenden“ sind kostenlos für Projektgeber und Förderer. Die Verwaltungskosten trägt die Stiftung, sodass die Spenden zu 100 % in die Projekte und Fundraising-Beratung der Projekte fließen.
Träger[Bearbeiten]
Die Rheinische Stiftung für Bildung, Wissenschaft und berufliche Integration wurde am 23. November 2005 als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Köln eingetragen.
Sie verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Sie versteht sich sowohl als operativ tätige Stiftung, die durch ihre Beteiligungsgesellschaften den Stiftungszweck realisiert, als auch als fördernde Stiftung, die es Dritten ermöglicht, interessante Ansätze in Form von Projekten und Initiativen zu entwickeln oder umzusetzen. Somit bildet sie einerseits das organisatorische Dach für ihre gemeinnützigen Tochtergesellschaften, die im ‚Verbund der Rheinischen‘ zum Teil bereits seit über 50 Jahren erfolgreich in sehr unterschiedlichen Bereichen der beruflich orientierten Bildung tätig sind. Andererseits wird seit Stiftungsgründung eine Abteilung zur Förderung von Fremdprojekten betrieben. Durch diese Abteilung werden ausschließlich Projekte gefördert, die dem Stiftungszweck entsprechen. Der Förderschwerpunkt für die Jahre 2013 bis 2015 liegt im Bereich „Kinder und Jugendliche“ und „Menschen im fortgeschrittenen Alter“.[2]
Weblinks[Bearbeiten]
- Tischer, Anja: Mittel beschaffen In: Känguru Online, Februar 2015
- Binas – Bildung nachhaltig spenden auf dem Kölner Bildungsportal, abgerufen 18. Februar 2015
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Webseite von Binas-Bildung nachhaltig spenden, abgerufen am 18. Februar 2015
- ↑ Webseite von der Rheinischen Stiftung, abgerufen am 18. Februar 2015