Benedikt Plass-Fleßenkämper

Aus MARJORIE-WIKI
Wechseln zu: Navigation, Suche

Benedikt Plass-Fleßenkämper (* 14. Januar 1977 in Worms als Benedikt Plass) ist ein deutscher Computerspielejournalist.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Werdegang[Bearbeiten]

Benedikt Plass-Fleßenkämper wuchs als zweitältestes von fünf Geschwistern auf. Er absolvierte 1996 das Abitur auf dem Karolinen-Gymnasium in Frankenthal. 1997 begann er mit dem Studium der Philosophie an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz, welches er 1999 nach Abschluss des Grundstudiums vorzeitig beendete[1], um den Quereinstieg in die Spieleindustrie zu wagen.

Plass-Fleßenkämper arbeitete ab März 1999 bis zum Ende des Jahres als Redakteur beim Spielemagazin fun generation des Verlags CyPress, das er für einige Ausgaben als Chefredakteur betreute. Im folgenden Jahr war er als freier Mitarbeiter und Berater für den Future Verlag in München tätig und verfasste unter anderem Artikel für die Magazine Play Fun, PSM 2, Video Games, Kids Games und das Offizielle Dreamcast Magazin. 2001 nahm er eine Stelle als PR- und Marketing-Manager beim Software-Publisher Blackstar Interactive an und betreute dort mehrere Spiele.[2]

Am 1. Oktober 2001 gründete Plass-Fleßenkämper in Worms die Medienagentur plassma.[3] Seit den 2000er-Jahren verfasst er gemeinsam mit seinem Mitarbeiterstab Texte über Computer- und Videospiele, Internet, Social Networking, Kommunikation, Mobilfunk und viele weitere Tech-Themen. Darüber hinaus ist die Agentur auch für Public Relation zuständig. Zum Kundenkreis gehören Print- und Onlinemagazine sowie Tageszeitungen, darunter GameStar, Computer Bild Spiele oder GamePro.[4] Seit Sommer 2011 ist er als Autor für die Reportagen in den Computec-Magazinen play4 und Games Aktuell zuständig. Zu den Online-Kunden gehören unter anderem Spiegel Online, T-Online.de, Golem.de, Zeit Online und stern.de.

Plass-Fleßenkämper ist verheiratet, hat zwei leibliche und zwei Stiefkinder und lebt in Alzey.

Musik[Bearbeiten]

Benedikt Plass-Fleßenkämper ist in seiner Freizeit mit seinem Musikprojekt Das Blaue vom Himmel[5] beschäftigt. Seit seiner Kindheit spielt er Klavier, brachte sich später selbst Gitarre bei und schreibt eigene Songtexte, die er selbst singt. Von 2006 bis 2008 hatte er bei Das Blaue vom Himmel noch zwei Weggefährten, seinen Bruder Emanuel Plass (Schlagzeug) und Gunter Weigand (Keyboard und Gesang), an seiner Seite.[6] Von 2008 bis Oktober 2010 komponierte er alleine, seitdem ist er wieder mit Gunter Weigand vereint.

Die einzige EP Höhenflüge und Abstürze, bei der zusätzlich Marcus Schowalter den Bass einspielte, erschien 2007.[7] Der Song Plan B erschien außerdem auf dem Sampler The Finest Noise 21 und wurde in mehreren Radiosendern gespielt, darunter Radio Fritz Berlin und Antenne Bayern. Im Zeitraum von 2006 bis 2009 erfolgten 60 Live-Auftritte in Deutschland.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

  Dieser Wikipedia-Artikel wurde, gemäß GFDL, CC-by-sa mit der kompletten History importiert.