Ben Leinenbach

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Ben Leinenbach (* 1967) ist ein deutscher Sänger, Songwriter, Gitarrist und Bassist aus Wasserburg am Inn.

Leben[Bearbeiten]

Seine musikalische Karriere startete Ben Leinenbach in den 1980er-Jahren mit diversen Schülerbands, welche hauptsächlich in und um Wasserburg am Inn in Erscheinung traten. 1991 gründete er zusammen mit dem Pianisten Jörg Müller die Formation Instinkt, mit der er lokale aktiv war. Weitere Gründungsmitglieder von Instinkt waren sein Bruder Wolfgang Feulner (Schlagzeug) sowie Klaus Reichenauer (Gitarre, heute: Chiemsee Cowboys). Im Jahr 1995 entstand in Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Luca Gabanizza das Album Benluca - Dreamland. 1997 verbrachte Ben Leinenbach ein Jahr als Straßenmusiker in London. Wieder zurück in Deutschland stieg er bei der Resi-Schmelz-Combo ein. Im Rahmen seines Jobs als Heilerziehungspfleger bei der Stiftung Attl gründete er 2001 das ABM Orchester. Es handelt sich dabei um das Bandprojekt einer Förderstätte für behinderte Menschen, bestehend aus zehn Bewohnern und fünf Betreuern. Mittlerweile hat das "ABM Orchester" mehr als 200, teils überregionale Auftritte absolviert, u.a. in Berlin[1], München[2], Gelsenkirchen und Rothenburg ob der Tauber. Zudem war die Band im Vorprogramm von Claudia Koreck und LaBrassBanda zu sehen. Unter einer Expertenjury um Guildo Horn wurde das ABM Orchester im Jahr 2011 unter die besten 10 integrativen Bands in Deutschland gewählt[3]. Im Jahr 2007 entstand Trio Mio, eine Formation, welche ihre Auftritte mit rein akustischen Instrumenten absolviert. 2011 folgte die Gruppe Folks, bei der Lieder von Leonard Cohen mit neuem Arrangement versehen und dargeboten werden.[4] Im Dezember 2016 erschien Leinenbach's erstes Solo-Album My Life in Songs, das großteils von ihm selbst, aber auch mit Unterstützung diverser musikalischer Weggefährten eingespielt wurde [5], [6]. Mit dem Titel "Irgendwia" trug er zum Soundtrack des Film "So wia's Leb'n is" bei, einem Filmprojekt der Förderstätte Stiftung Attl.[7]

Diskografie[Bearbeiten]

  • 1993: Instinkt - Our Edition of Life; Cassetten-Demo in Eigenproduktion.
  • 1995: Benluca - Dreamland; Audio CD, Eigenprodutkon.
  • 2016: My Life in Songs; Audio CD, UE Spionjak Studio [8]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Rock aus Attel für Berlin. In: https://www.wasserburg24.de. 6. Oktober 2009 (wasserburg24.de [abgerufen am 2. Februar 2017]).
  2. Sozialverband VdK Bayern e.V.: Originelle Stimmungsmacher aus Wasserburg am Inn | Sozialverband VdK Bayern e.V. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  3. ABM-Orchester. In: Ben Leinenbach. 17. Juli 2016 (benleinenbach.de [abgerufen am 2. Februar 2017]).
  4. Kurzbiographie Ben Leinenbach. Online auf benleinebach.de, abgerufen am 1. Februar 2017.
  5. Ben Leinenbach mit neuer CD - Regional Fernsehen Oberbayern. Online auf www.rfo.de, abgerufen am 1. Februar 2017.
  6. Ben Leinenbach veröffentlicht erstes Solo-Album. Online auf www.radio-wasserburg.de, abgerufen am 2. Februar 2017.
  7. So wia’s Leb’n is – Ein Filmprojekt der Stiftung Attl. Online auf www.ovb-online.de, abgerufen am 2. Februar 2017.
  8. UE Spionjak. Online auf www.ue-spionjak.de, abgerufen am 2. Februar 2017.
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