Begehbare Organe

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Begehbare Organe ist eine Initiative der Kongress-und Kulturmanagment GmbH in Weimar, die sich seit 2005 mit der Entwicklung und dem Bau wissenschaftlich fundierter und exakter begehbarer bzw. überdimensionaler Organmodelle befasst.

Warum überdimensionale und begehbare Organe?[Bearbeiten]

Die Modelle geben Informationen zu Ursachen und Wirkungsweisen von Erkrankungen sowie zu Therapiekonzepten. Durch die Möglichkeit der haptischen Erfahrung lassen sich komplexe Strukturen und schwer verständliche medizinische Vorgänge im Körper veranschaulichen. Häufige Krankheitsbilder werden sichtbar und begreifbar gemacht. Diese Umsetzung wird durch die Unterstützung von anerkannten Professoren aus Kliniken wie dem Universitätsklinikum Halle, dem Universitätsklinikum Jena, der Charité oder auch dem Universitätsklinikum Graz begleitet. Begehbare Organe 14:26, 20. Dez. 2010 (CET)

Medizin, Patient und Aufklärung[Bearbeiten]

Die Diagnose und Behandlung häufiger Krankheitsbilder hat eine lange Geschichte. Eine Geschichte, in deren Verlauf mit der Möglichkeit, Erkrankungen zu identifizieren, nach und nach neue Behandlungsoptionen verfügbar wurden. Dank eines medizingetreuen Aufbaus tragen "Begehbare Organe" zu einer haptisch erlebbaren Patientenkommunikation bei. Die Aufklärung des Betrachters respektive Patienten steht im Mittelpunkt.

Neue Wege in der Patientenkommunikation[Bearbeiten]

Das Bild von der klassischen Patientenkommunikation ist deutlicher als je zuvor im Wandel begriffen. Mit Hilfe des World Wide Webs kann sich der Patient "von heute" ein eigenes Bild machen, präsentiert sich doch dort ein vielfältiges Angebot, um sich zu Indikationen und diversen Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. "Begehbare Organe" gehen einen etwas anderen Weg und sprechen medizinische Akteure der jeweiligen Fachgebiete genauso an wie Patienten, Angehörige und Interessierte.

"Viel Zuspruch fanden auch die überdimensionalen Organmodelle, die einen detaillierten Blick ins Innere unseres Körpers erlaubten. Niere, Bauchspeicheldrüse und Wirbelsäule zum Anfassen waren kaum zu übersehen. In der aufgeschnittenen Lunge konnte man beispielsweise sehen, wie sie sich durch einen Tumor verändert. Wer wollte, konnte auch einen Erkundungsgang durch den Darm unternehmen." [1]

Veranstaltungsarchiv (Auswahl)[Bearbeiten]

  • 29. Deutscher Krebskongress, 24.-27.02.2010, ICC & Messe Berlin
  • 4. Krebsaktionstag, 28.02.2010, ICC Berlin

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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