Basisdemokratische undogmatische Sozialist/inn/en in den GRÜNEN
Basisdemokratische undogmatische Sozialist/innen/ in den GRÜNEN (BUS) war eine undogmatisch-linke Strömung in der Parteigründungsphase der GRÜNEN.
Die recht kurzlebige BUS stand in Konkurrenz zur Gruppe Z. Ihre Schwerpunkte waren die Grundsätze ökologisch und basisdemokratisch.
Anlass ihrer Gründung war die Niederlage der undomatischen Linken beim Saarbrücker Parteitag, bei dem Jan Kuhnert der von der Gruppe Z unterstützten Bettina Hoeltje unterlag. Inhaltlich verstand sich die BUS laut Joachim Raschke als Gegengewicht zum instrumentellen Partei-, Demokratie- und Ökologieverständnis der Gruppe Z.
Mitglieder der BUS schlossen sich in der Phase bis 1990 den Ökosozialisten, den Radikalökologen sowie den Ökolibertären an.
Die BUS veröffentlichte den Rundbrief rot und grün.
Inhaltsverzeichnis
Mitglieder[Bearbeiten]
- Jutta Ditfurth, BundesvorstandssprecherInnen der Grünen von 1984-1989
- Ernst Hoplitschek
- Jan Kuhnert, ehemaliger MdL
- Ali Schmeißer
- Eckhard Stratmann-Mertens
- Uli Trost
- Klaus Wolschner, taz-Redakteur
- Manfred Zieran
Quellen[Bearbeiten]
- Makoto Nishida: Strömungen in den Grünen (1980-2003): Eine Analyse über informell-organisierte Gruppen innerhalb der Grünen, Münster 2005, S. 44ff sowie S. 377.
- Joachim Raschke: Die Grünen. Was sie wurden, was sie sind, Köln 1993, S. 146 f.
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