Balduin Reinthaler

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Balduin Reinthaler, geboren Franz Reinthaler (* 17. November 1901 in Offenhausen (Oberösterreich); † 24. Januar 1969) war ein österreichischer katholischer Priester und außerdem Maler sakraler Bilder.

Leben[Bearbeiten]

Seine Eltern waren der Maurer Matthias Reinthaler und Amalia Reinthaler, geb. Jungbauer. Bis zum zehnten Lebensjahr lebte er im Elternhaus und besuchte die Volksschule in Offenhausen, anschließend das Gymnasium der Franziskaner in Hall in Tirol. Er maturierte am 8. Juni 1922 ebenda, studierte anschließend Theologie und wurde am 29. Juni 1925 in Brixen zum Priester geweiht.

Reinthaler besuchte die Kunstgewerbeschule in Wien, das Franziskanerkloster „St. Gabriel“ in München und die Mal- und Zeichenschule „Die Fonn“ in München. Er war Kurat seit 1927, ab September 1936 Weltpriester der Diözese Gurk, nachdem er in diesem Jahr aus dem Franziskanerorden ausgetreten war.

Im September 1936 wurde Reinthaler Hilfspriester in St. Peter im Holz mit Dienstzuweisung in Ebental, 1937/38 Kaplan in Heiligenblut, 1939 Provisor in Sagritz, dann Administrator von St. Salvator bei Friesach und ab April 1940 bis zu seinem Tod Pfarradministrator in Kamering und Stockenboi (Kärnten).

Reinthaler wurde in Offenhausen begraben.

Werke[Bearbeiten]

Unter dem Ordensnamen „Balduin Reinthaler“ erschienen bei Ars Sacra in München viele Serien von Andachtsbildchen und Illustrationen zu Erbauungsbüchern von P. Odilo Altmann, Paula Grogger, Marga Müller und Kinderbüchern von Franz Reinthaler.

Fast alle Bilder behandeln christliche Themen, wie sie vor allem im Bereich der Volksfrömmigkeit gefragt waren, und befinden sich in Privatbesitz.

Literatur[Bearbeiten]

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  • Die Heimstunde. Wien 1935/1936 „Der Maler Balduin Reinthaler“ S. 184.
  • Ebd. „Nur eine Kerze“ S. 167-169, Besprechung des Büchleins „Mäglein Maria“
  • Nachrufe: „Pfarrer Franz Reinthaler war Maler“ von Dr. Gabler, in VZ, Nummer 34,1969
  • „Ein Werk der Einsamkeit und Stille“, Linzer Volksblatt, Nr. 60, 1969

Weblinks[Bearbeiten]

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