Auburg Quelle

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Die Auburg Quelle ist in Wagenfeld, einem Dorf im Dümmerland, gelegen. Die Quelle ist nach der mittelalterlichen Wasserburg Auburg, die eine zentrale Rolle in der Geschichte Wagenfelds spielte, benannt.

Geschichte[Bearbeiten]

Man schrieb das Jahr 1896, als der junge Friedrich Lütvogt von seiner Mutter in die Heimat zurückgerufen wurde. In wirtschaftlich schweren Zeiten war er als eines von zehn Kindern nach San Francisco ausgewandert. Da die Mutter den verschuldeten Hof allein nicht mehr bewirtschaften konnte, gründete Friedrich Lütvogt am 19. Juni 1896 einen kleinen Bierverlag. Damit gelang es ihm auf Anhieb, die kargen Einkünfte aus der Landwirtschaft aufzubessern. Der 1893 in San Francisco geborene Sohn Friedrich Lütvogts Fritz musste häufig in das 35 km entfernte Vechta radeln, um neues Bier zu bestellen.

Fritz übernahm den Betrieb 1919 nach dem Tod seines Vaters, und Kurt Lütvogt, der Sohn von Fritz übernahm 1968 wiederum den väterlichen Betrieb. Kurt Lütvogt hat die Vision eines eigenen Mineralbrunnens um Zukunftsperspektiven für die Firma zu schaffen. Nach einer erfolgreichen Tiefbohrung in über 400 Metern Tiefe halten die Geologen den Zeitpunkt einer ersten Probeförderung für gekommen. Es ist Wasser vorhanden! Die Analyse die Aufschluss über die Qualität der erbohrten Quelle bringen soll übertrifft alle Erwartungen.

Der Brunnen wird auf den Namen Auburg Quelle getauft und am 11. September 1987 eingeweiht. Der Geburtsort eines guten Wassers soll einen angemessenen Namen erhalten, es entsteht das Brunnenhaus. Dieses soll Ausdruck des Bestrebens sein bei allen wirtschaftlichen Überlegungen den Geist der Dinge nicht aus den Augen zu verlieren. Heute speist die Quelle das mittelständische Familienunternehmen Lütvogt, geleitet vom Sohn des "Entdeckers" der Quelle. Rund 120 Mitarbeiter sorgen für eine Absatz Produktion von 75 Millionen Mehrwegflaschen, das sind rund 20 LKW Züge pro Arbeitstag.

Literatur[Bearbeiten]

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