Assjob

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Ein Assjob (aus dem Englischen wörtlich für Arscharbeit) bezeichnet eine Sexualpraktik, bei der der Penis des Mannes zwischen die Pobacken des Sexualpartners geführt und anschließend durch rhythmische Bewegungen stimuliert wird.

Meist übernimmt, wie bei allen "Jobs" (vgl. Blowjob, Handjob oder auch Footjob), die Initiative der Sexualpartner. Jedoch kann auch der passive Partner die Kontrolle übernehmen. Typischerweise handelt es sich dabei um eine heterosexuelle Praktik, wobei dies ebenso in einer homosexuellen Beziehung möglich ist.

Anwendung[Bearbeiten]

Diese Praktik kann sowohl als Vorspiel dienen als auch zur Ejakulation führen. Üblicherweise setzt sich die Frau dabei in der umgekehrten Reitstellung so auf den Penis des Mannes, dass dieser sich in der Pofalte der Partnerin befindet. Durch rhythmische Rutschbewegungen wird dann der Penis stimuliert. Um den Komfort zu erhöhen, wird meist Gleitmittel verwendet.

In einer anderen Variante befinden sich beide Partner in der Hündchenstellung. Der Mann vollführt dann Stoßbewegungen zwischen den Pobacken des Sexualpartners. Durch Zusammendrücken dieser kann er selbst die Reibung und damit die Stärke der Stimulation bestimmen. Da hier der Mann die aktive Rolle übernimmt, wird eher von intergluteal sex gesprochen.

Da durch diese Sexualpraktik auch der Anus bzw. Teile der Vulva der Frau stimuliert werden, kann dies für beide Partner lustvoll sein.

Ähnlich wie beim Schenkelverkehr, kann diese sexuelle Spielart auch bewusst gewählt werden, um eine Penetration zu vermeiden. Dies mag z. B. zum Erhalt der Jungfräulichkeit, als eine Art Verhütung oder aus Angst vor sexuell übertragbaren Krankheiten erwünscht sein. Außerdem stellt dies in Ländern, in denen Prostitutionsverbot herrscht, wie z. B. Japan, eine Alternative zum Geschlechtsverkehr dar.

Risiken[Bearbeiten]

Obwohl es sich hierbei um eine nicht-penetrative Sexualpraktik handelt, ist eine Schwangerschaft aufgrund der Nähe zum Scheideneingang nicht ausgeschlossen. Dies gilt auch, wenn es nicht zu einem Samenerguss kommt, da die Möglichkeit eines Präejakulats besteht.

Aufgrund des direkten Kontakts zum Anus des Partners sind auch gesundheitliche Risiken und Geschlechtskrankheiten nicht ausgeschlossen.

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