Antmar Eisele
Antmar Eisele (* 6. Januar 1908 in Berlin; † 7. September 1972 in München) war ein deutscher Kunstmaler und Zeichner.
Leben und Werk[Bearbeiten]
Antmar Eisele wurde als Sohn von Hans Eisele, einem Journalisten, Schriftsteller und Redakteur der „Kölnischen Volkszeitung“ in Berlin geboren.
Er studierte an der Kunstgewerbeschule in München bei den Professoren Emil Preetorius, Else Brauneis und Klein. Auch Olaf Gulbransson gehörte zu seinen Lehrern.
Er arbeitete vornehmlich als Aquarellmaler und Zeichner. In seinem Werk spiegeln sich Landschaft, Städtebild und Architektur. Es finden sich Tier- und Pflanzendarstellungen sowie Porträts. Motive fand er auf zahlreichen Reisen im In- und Ausland. Zahlreiche Werke befinden sich in öffentlichen Einrichtungen der Stadt München. Er schrieb auch Gedichte, die er selbst vertonte.
Eisele lebte und wirkte 50 Jahre in München.
Neben dem eigenen kreativen Schaffen betätigte er sich auch als Dozent an der Volkshochschule München und leitete dort Kurse und Vorträge, sowie Führungen und Studienreisen. Daneben unterrichte er zusätzlich Kunst am Privatgymnasium Florian Überreiter in München.
Nach 25 jähriger Tätigkeit als Dozent an der VHS München trat er 1972 in den Ruhestand. Er verstarb überraschend am 7. September 1972 in München und wurde auf dem dortigen Westfriedhof beigesetzt.
Literatur[Bearbeiten]
- Antmar Eisele 1908–1972 ... mit Tusche und Feder durch Baden-Württemberg. Einhorn Verlag, Schwäbisch Gmünd 2007, ISBN 978-3-936373-02-8[1]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Antmar Eisele 1908-1972 auf der Website des Einhorn-Verlags
Personendaten | |
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NAME | Eisele, Antmar |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kunstmaler und Zeichner |
GEBURTSDATUM | 6. Januar 1908 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 7. September 1972 |
STERBEORT | München |