Anne Wilson

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Anne Wilson (* 23. Mai 1960 in Bredstedt) ist eine deutsche Künstlerin. Ihre Arbeit bewegt sich im Grenzbereich verschiedener Disziplinen und umfasst Malerei, Fotografie, Installationen, skulpturale Raum-Installationen und Raumcollagen.

Künstlerische Entwicklung[Bearbeiten]

Anne Wilson bekam Unterricht in Aquarellmalerei bei Henriette Cochius. Anschließend studierte sie „Freie Kunst“ an der Muthesius-Schule Kiel. Dort erhielt sie Unterricht bei Bernhard Schwichtenberg und Harald Duwe. Ihre Schwerpunkte waren freies Zeichnen, Typografie und Farbtheorie. 1982 zog sie nach (West-)Berlin. 1986-1988 war sie u. a. Herausgeberin der Zeitschrift Ich und mein Staubsauger, die vor allem durch die Verbindung zu Max Goldt bekannt wurde, der dort seine ersten literarische Schritte wagte. Das Deutsches Literaturarchiv Marbach nahm die Zeitschrift 2009 auf. 1989-1991 wendete sie sich wieder verstärkt dem bildnerischen Ausdruck zu und erweiterte ihre Kenntnisse über Materialbearbeitung und Objektgestaltung in der Kunst. Seit 1999 entstanden vermehrt thematische Arbeiten über gesellschaftliche Symbole und deren emotionale Bindung in der Gegenwartskultur. Daraus entstand ein Konzept für eine Modeperformance, sowie eine Performance im Varieté „Chamäleon“ in Berlin-Mitte. 2002 gründete sie die Internetgalerie „submittare“. Seit den letzten drei Jahren widmet sich ihr Werk dem Zusammenhang von Gegenwartsfragen und Religionssymbolen. Dafür geht sie von Raumkonzeptdarstellungen aus, die den Zusammenhang von Gegenwart und Religion in anderen Sphären erfahrbar machen.

Ausstellungen[Bearbeiten]

  • 2005 „SOWAS KOMMT VON SOWAS“ - Ausstellung im „polymar“, Berlin-Tiergarten zur „Magistrale“[1]
  • 2007 "Kapelle zum heiligen Georg" - Raumcollage, Berlin
  • 2007 Rauminstallation in der Nachbarschaftsgalerie der Kungerkiezinitiative e. V.[2]
  • 2008 Wandcollage "1cm²" im Cafe Heilige Johanna im Rahmen der "48 Stunden Neukölln"[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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