Alexander Süß

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Alexander J. Süß (* 20. Jahrhundert in Mainz) ist ein deutscher Dirigent und Musikdirektor an der Mainzer Singakademie.

Leben[Bearbeiten]

Während seines Musikstudiums im Fach Klavier bildete er sich gesanglich weiter. Weitere Studien in Klavier folgten bei Vladimir Krpan (Zagreb) und im Dirigieren bei Helmuth Rilling (Stuttgart), Sylvain Cambreling (Paris) und Salvador Mas Conde (Wien). Bei letzterem schloss er mit einem Diplom an der Wiener Hochschule für Musik ab.[1] Seit 1998 dirigierte er verschiedene deutsche und internationale Orchester (Prager Philharmoniker, Kammersinfoniker „pro arte“ Rheinland-Pfalz, Freiberger Philharmoniker, Neue Lausitzer Philharmonie Görlitz u. a.). Von 1999 bis 2002 war er Musikalischer Leiter und Chefdirigent der Jungen Oper in Dresden. Im Jahr 2001 wurde er Musikalischer Leiter der „Jakobsberger Klosterkonzerte“ und Dirigent des Kammerorchesters „con arco“.

Er leitet das Vokalensemble voces cantantes, mit dem er A-cappella-Werke ebenso aufführt wie Oratorien verschiedenster Komponisten in kleiner Besetzung. Er übernahm 2003 die künstlerische Leitung des Oratorienchores cantare mainz. Seit 2005, nach dem Zusammenschluss dieses Chores mit der Mainzer Singakademie, leitet er die Mainzer Singakademie sowie das Mainzer Akademieorchester. Sein Repertoire umfasst neben großen Oratorien von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel besonders die Musik Wolfgang Amadeus Mozarts[2], Joseph Haydns und Ludwig van Beethovens, aber auch Werke von Tschaikowsky, Mendelssohn Bartholdy u. v. a. Seit 2008 ist er ständiger Dirigent der Prager Philharmoniker.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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